Betrugsmails, auch Phishing-Mails genannt, sind heutzutage leider weit verbreitet. Sie versuchen, persönliche Daten zu stehlen oder Schadsoftware auf deinem Gerät zu installieren. Aber keine Sorge – mit ein paar einfachen Tipps kannst du viele dieser Mails sofort erkennen und sicher in den Abfalleimer befördern.
- Absender überprüfen: Betrüger geben sich oft als vertrauenswürdige Institutionen aus. Achte darauf, ob die E-Mail-Adresse des Absenders wirklich mit der offiziellen Domain übereinstimmt. Beispielsweise könnte eine Mail, die angeblich von deiner Bank kommt, eine merkwürdige E-Mail-Adresse wie „bankxyz1234@example.com“ haben. Seriöse Institutionen verwenden meist ihre offizielle Domain.
- Rechtschreibung und Grammatik: Achte auf Rechtschreibfehler oder unnatürliche Formulierungen. Betrugsmails enthalten oft schlecht formulierte Sätze oder Tippfehler, die in professionellen E-Mails selten zu finden sind.
- Dringlichkeit und Drohungen: Phishing-Mails setzen oft auf Dringlichkeit. Sie drohen mit Sperrung von Konten oder fordern dich auf, sofort zu handeln. Seriöse Unternehmen senden keine panischen E-Mails, die dich unter Druck setzen.
- Links und Anhänge: Bewege deinen Mauszeiger über Links in der E-Mail, ohne sie zu klicken. Betrügerische Links führen häufig zu fragwürdigen Seiten. Achte auch darauf, keine Anhänge zu öffnen, wenn du den Absender nicht kennst.
- Persönliche Daten anfordern: Seriöse Unternehmen fordern niemals sensible Informationen wie Passwörter oder Bankdaten per E-Mail an. Wenn du so eine Anfrage erhältst, ist dies ein klarer Hinweis auf einen Betrugsversuch.
- Überprüfung der Quelle: Wenn du unsicher bist, kontaktiere die Institution direkt – aber niemals über die Kontaktdaten in der verdächtigen E-Mail. Nutze stattdessen die offiziellen Nummern oder E-Mail-Adressen auf der Website des Unternehmens.
Indem du diese einfachen Hinweise beachtest, kannst du dich vor vielen Betrugsmails schützen und deine persönlichen Daten sicher halten. Im Zweifelsfall ist es immer besser, eine E-Mail zu ignorieren und zu löschen, als auf die betrügerischen Angebote einzugehen.
Text- und Bildquelle: Kantonspolizei Aargau (TikTok)
